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Färbepflanzen

 Mädchenauge
Coreopsis verticillata


Das Mädchenauge hat gelb strahlende Blüten mit dunkler Mitte, sie ist eine äußerst anmutige Gartenblume. Die Blütezeit ist von Juli bis September.
Höhe ca. 1 m.

Zum Färben von Textilien werden die Blüten verwendet.
 

Blauholz
Haematoxylon campechianum

gehört zur Fam. der Schmetterlings- blütengewächse, der auch in Asien angebaut wird. Das Holz des Lignum Campechianum ist hart und schwer, aussen blauschwarz und innen rotbraun. Es hat einen charakte- ristischen Geruch, der sich beim Färben intensiviert. Man kann es geschnitten und gemahlen kaufen.
Aus Blauholz wurde früher ausser Stoffe gefärbt
auch Tinte hergestellt.

 Cochenille

Zur Gewinnung des Farbstoffes aus der amerikanischen Cochenillelaus wurden bereits vor einigen Jahr- hunderten Kakteenplantagen angelegt. Für den Kaktus ist die Schildlaus ein Parasit, der sich festsaugt und von seinem Saft lebt. Der Farbstoff wird von den Läusen selbst produziert und befindet sich im Körper der Weibchen und in den Eiern. Die Männchen entwickeln sich zu Insekten mit zwei Flügeln, sie sterben nach der Paarung mit dem Weibchen ab. Die Weibchen nehmen eine kugelförmige Gestalt an und legen ihre Eier in einem weißlichen Belag auf die Blätter. Nach dem Absterben der Weibchen verbleiben die Körperhüllen als schützendes Schild über den Eiern. Diese Hüllen werden abgesammelt und getrocknet.
 Indigo
Indigofera tinctoria

In der lebenden Pflanze existiert Indigo als farblose Substanz, die sich aus Zucker und Indoxyl zusammen-setzt. Die krautigen Teile der Pflanze werden in Wasser eingelegt oder
kompostiert, dabei wird der Zucker durch die Aktivität von Mikroorganis- men zerlegt. Indoxyl wird freigesetzt und durch Belüftung mit Sauerstoff gebunden (Oxidation), wodurch Indigoblau entsteht.
Traditionelle Färber wussten  wenig von analytischer Chemie, jedoch besassen sie ein sehr entwickeltes Wissen über die Natur und die komplizierten Färbeprozesse. Viele der alten Färbetechniken werden nicht mehr angewendet. Dadurch gehen Teile der Kunst und des Wissens
der traditionelle Indigofärben verloren. Dort, wo Indigofärben noch praktiziert wird, kommt immer häufiger das synthetische Pigment zum Einsatz.
 Johanniskraut
Hypericum perforatum

Die traditionelle Verwendung des Johanniskrauts als Mittel gegen nervliche  Erschöpfung und Depression wurde in klinischen Tests bestätigt. Wie kaum eine andere Pflanze ist das Johanniskraut mit der Sonne assoziier, dessen Kraft sie an den längsten Sommertagen aufnimmt  um sie  in dunklen Wintermonaten an uns Menschen abzugeben.
 

 

Rotholz
Caesalpinia echinata L.

wird auch Brasil-, Fernambuk- oder Pernambukholz genannt.
Der Brasilbaum gab dem Land Brasilien seinen Namen. Rotholz wird zur Herstellung  von Tinte in der und zum Färben von Textilien verwendet


 

Färberkamille
Anthemis tinctoria

die Färberkamille ist ein Dauerblüher vom Juni bis  Herbst. Sie versamt sich selbst, aber nicht übermässig. Die Blütenkörbchen ergeben ein sehr intensiven Farbstoff auf Wolle, Seide und Baumwolle.

 

Reseda/Färberwau
Reseda luteola L.

die Pflanze wird 50 - 150 cm hoch und blüht vom Juni bis September. Zum Färben verwendet man die ganze Pflanze, ohne Wurzel, am besten färben Blüten und Samen. Färberwau war schon im Altertum bekannt als Färbepflanze. Resedasamen wurden in neolithischen Pfahlbausiedlungen gefunden.

 Nussschale
Juglans regia.


Zum Färben verwendet man die grüne Schale der Nüsse. Sie geben ein schönes warmes Mittelbraun. Für dunkelgelbe Färbungen verwende ich auch die Blätter.
 Anotto
Bixa orllana


auch Orleonssaat genannt stammt vom Anottostrauch der in Mittelamerika und Südostasien vorkommt.
Die Anottosamen werden als Färbemittel auf Wolle und Naturstoffen angewendet. Der Farbstoff Bixin ist in der Schale der Samen. Je nach Rezept erhält man ein leuchtende Orangtöne. Die Samen werden auch zum Färben von Lebensmittel und in der Kosmetik verwendet.

Färbepflanzen

 Mädchenauge
Coreopsis verticillata


Das Mädchenauge hat gelb strahlende Blüten mit dunkler Mitte, sie ist eine äußerst anmutige Gartenblume. Die Blütezeit ist von Juli bis September.
Höhe ca. 1 m.

Zum Färben von Textilien werden die Blüten verwendet.
 

Blauholz
Haematoxylon campechianum

gehört zur Fam. der Schmetterlings- blütengewächse, der auch in Asien angebaut wird. Das Holz des Lignum Campechianum ist hart und schwer, aussen blauschwarz und innen rotbraun. Es hat einen charakte- ristischen Geruch, der sich beim Färben intensiviert. Man kann es geschnitten und gemahlen kaufen.
Aus Blauholz wurde früher ausser Stoffe gefärbt
auch Tinte hergestellt.

 Cochenille

Zur Gewinnung des Farbstoffes aus der amerikanischen Cochenillelaus wurden bereits vor einigen Jahr- hunderten Kakteenplantagen angelegt. Für den Kaktus ist die Schildlaus ein Parasit, der sich festsaugt und von seinem Saft lebt. Der Farbstoff wird von den Läusen selbst produziert und befindet sich im Körper der Weibchen und in den Eiern. Die Männchen entwickeln sich zu Insekten mit zwei Flügeln, sie sterben nach der Paarung mit dem Weibchen ab. Die Weibchen nehmen eine kugelförmige Gestalt an und legen ihre Eier in einem weißlichen Belag auf die Blätter. Nach dem Absterben der Weibchen verbleiben die Körperhüllen als schützendes Schild über den Eiern. Diese Hüllen werden abgesammelt und getrocknet.
 Indigo
Indigofera tinctoria

In der lebenden Pflanze existiert Indigo als farblose Substanz, die sich aus Zucker und Indoxyl zusammen-setzt. Die krautigen Teile der Pflanze werden in Wasser eingelegt oder
kompostiert, dabei wird der Zucker durch die Aktivität von Mikroorganis- men zerlegt. Indoxyl wird freigesetzt und durch Belüftung mit Sauerstoff gebunden (Oxidation), wodurch Indigoblau entsteht.
Traditionelle Färber wussten  wenig von analytischer Chemie, jedoch besassen sie ein sehr entwickeltes Wissen über die Natur und die komplizierten Färbeprozesse. Viele der alten Färbetechniken werden nicht mehr angewendet. Dadurch gehen Teile der Kunst und des Wissens
der traditionelle Indigofärben verloren. Dort, wo Indigofärben noch praktiziert wird, kommt immer häufiger das synthetische Pigment zum Einsatz.
 Johanniskraut
Hypericum perforatum

Die traditionelle Verwendung des Johanniskrauts als Mittel gegen nervliche  Erschöpfung und Depression wurde in klinischen Tests bestätigt. Wie kaum eine andere Pflanze ist das Johanniskraut mit der Sonne assoziier, dessen Kraft sie an den längsten Sommertagen aufnimmt  um sie  in dunklen Wintermonaten an uns Menschen abzugeben.
 

 

Rotholz
Caesalpinia echinata L.

wird auch Brasil-, Fernambuk- oder Pernambukholz genannt.
Der Brasilbaum gab dem Land Brasilien seinen Namen. Rotholz wird zur Herstellung  von Tinte in der und zum Färben von Textilien verwendet


 

Färberkamille
Anthemis tinctoria

die Färberkamille ist ein Dauerblüher vom Juni bis  Herbst. Sie versamt sich selbst, aber nicht übermässig. Die Blütenkörbchen ergeben ein sehr intensiven Farbstoff auf Wolle, Seide und Baumwolle.

 

Reseda/Färberwau
Reseda luteola L.

die Pflanze wird 50 - 150 cm hoch und blüht vom Juni bis September. Zum Färben verwendet man die ganze Pflanze, ohne Wurzel, am besten färben Blüten und Samen. Färberwau war schon im Altertum bekannt als Färbepflanze. Resedasamen wurden in neolithischen Pfahlbausiedlungen gefunden.

 Nussschale
Juglans regia.


Zum Färben verwendet man die grüne Schale der Nüsse. Sie geben ein schönes warmes Mittelbraun. Für dunkelgelbe Färbungen verwende ich auch die Blätter.
 Anotto
Bixa orllana


auch Orleonssaat genannt stammt vom Anottostrauch der in Mittelamerika und Südostasien vorkommt.
Die Anottosamen werden als Färbemittel auf Wolle und Naturstoffen angewendet. Der Farbstoff Bixin ist in der Schale der Samen. Je nach Rezept erhält man ein leuchtende Orangtöne. Die Samen werden auch zum Färben von Lebensmittel und in der Kosmetik verwendet.

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