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Pflanzenfarbe

Für die Pflanzenfärberei braucht es ein inniges Verhältnis zur Natur.

Die natürliche Farbgebung verhält sich zur chemischen wie das Echte zum Imitierten.
Die Pflanzenfärberei ist das organisch gewachsene, das der Natur in vertrautem Umgang Abgelauschte. Es gibt den Farben ein mildes Leuchten, die Ausstrahlung einer verhaltenen Kraft, welche sich durch das altern steigert.
Den chemischen Färbungen fehlen jene grundlegenden Eigenschaften, welche die pflanzliche Farbgebung auszeichnet. Sie erwecken selbst unter den günstigsten Bedingungen den Eindruck des Äußerlichen, Resonanzlosen und Unbeseelten. Die Chemischfärberei ist das künstlich Gemachte, das wissenschaftlich Nachgemachte. Die ersten Entfernungen von der rein pflanzlichen Färbung, erfolgt innerhalb der Pflanzenfärberei selbst. Durch den Einsatz von organischen Säuren, wie der salpetersauren Zinnbeize und der schwefelsauren Indigolösung wurde der chemischen Färberei der Weg bereitet. Wenn wir uns natürlichen Fasern und Farben zuwenden, dann geschieht das, weil wir in ihnen das für uns Angemessene, Wesensgemäße erkennen. Wir sind allzu sehr der Gewohnheit verfallen, nur nach äußerlichen Nützlichkeiten zu beurteilen. Wir leben zu wenig mit den Dingen.

Auszug aus dem Färberbuch von Emil Spränge


Pflanzenfarbe

Für die Pflanzenfärberei braucht es ein inniges Verhältnis zur Natur.

Die natürliche Farbgebung verhält sich zur chemischen wie das Echte zum Imitierten.
Die Pflanzenfärberei ist das organisch gewachsene, das der Natur in vertrautem Umgang Abgelauschte. Es gibt den Farben ein mildes Leuchten, die Ausstrahlung einer verhaltenen Kraft, welche sich durch das altern steigert.
Den chemischen Färbungen fehlen jene grundlegenden Eigenschaften, welche die pflanzliche Farbgebung auszeichnet. Sie erwecken selbst unter den günstigsten Bedingungen den Eindruck des Äußerlichen, Resonanzlosen und Unbeseelten. Die Chemischfärberei ist das künstlich Gemachte, das wissenschaftlich Nachgemachte. Die ersten Entfernungen von der rein pflanzlichen Färbung, erfolgt innerhalb der Pflanzenfärberei selbst. Durch den Einsatz von organischen Säuren, wie der salpetersauren Zinnbeize und der schwefelsauren Indigolösung wurde der chemischen Färberei der Weg bereitet. Wenn wir uns natürlichen Fasern und Farben zuwenden, dann geschieht das, weil wir in ihnen das für uns Angemessene, Wesensgemäße erkennen. Wir sind allzu sehr der Gewohnheit verfallen, nur nach äußerlichen Nützlichkeiten zu beurteilen. Wir leben zu wenig mit den Dingen.

Auszug aus dem Färberbuch von Emil Spränge

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